Der Sommer hat uns noch immer fest in Griff und laut Meteorologen steht uns ein toller Spätsommer und goldener Herbst bevor. Wenn das so weiter geht werden wir die Statistiken, wie viel Eis der Deutsche durchschnittlich im Jahr so weg schleckt noch nach oben korrigieren müssen- denn rund Acht Liter Eis sind es, die der Durchschnittsdeutsche jährlich schleckt.
Das sind ganze 110 Kugeln pro Kopf. Davon wurden 2014 nach Angaben der Süsswarenindustrie 81,6 Prozent Industrie-Eis gegessen, 15,9% wurde handwerklich hergestelltes Speiseeis in Eisdielen verkauft und 2,5% fallen auf den Verkauf von Softeis.
Doch müssen wir uns bei diesem Eiskonsum nun Sorge um unsere Figur machen? Nein! Denn mit dem richtigen Eis ist Speiseeis sogar Gesund, sagen Ärzte. So hilft es beim Abbau von Stress und mache laut Wissenschaftlern einer Studie nach glücklich.
Ist jedes Eis gesund?
150 Gramm Eis, was ca. zwei Kugeln Eis sind, sind gemessen an den Kalorien absolut unbedenklich. Eine Kugel Fruchteis hat rund 125 Kalorien und die Kugel Sahneeis schlägt mit ca. 200 Kalorien zu Buche. Wer Frische mag und ohne Sorgen schlemmen möchte, der entscheidet sich für Sorbets welche mit 50 bis 80 Kalorien pro Kugel echte Leichtgewichte sind.
Wer glaubt, cremiges Eis ist besonders fett- der irrt sich. Umso günstiger das Eis umso minderwertiger zum einen die Zutaten und zum anderen sollte der Luftaufschlag überprüft werden. Bestes Speiseeis zeichnet sich dadurch aus, dass es schwerer ist. Ein geringer Luftaufschlag wie bei unserem Speiseeis, gepaart mit frischen Zutaten und frei von Konservierungsstoffen sind die bedenkenlos geniessbare Königsklasse von handwerklich hergestelltem Speiseeis.
Handwerk statt Industrie
Als Speiseeis Lieferant für handwerklich hergestelltes und qualitativ hochwertiges Speiseeis haben wir eine klare Mission die sich da nennt Aufklärung. Qualität wird beim Verbraucher mehr und mehr geschätzt. Nach der Jahrtausendwende war das Bewusstsein der Verbraucher bei weitem nicht so weit, wie es heute ist. Wer denkt, der Verbraucher unterscheidet nicht zwischen den Qualitäten, der denkt falsch. Unser Tipp also für alle die einen Eislieferanten suchen:
Probieren, vergleichen und studieren!
Machen Sie sich bewusst, dass Sie sich als Betrieb aus Gastronomie, mit einer Eisdiele oder einem Eiscafé nur durch Qualität langfristig am Markt halten können.
Die Prozesse in der Süßwarenindustrie gestalten sich etwas anders als im Handwerk. Es wird mit Markennamen getrickst die dem Verbraucher suggerieren sollen, dass nur mit feinster Sahne gearbeitet wird- tatsächlich sind es Milchfette und Kokosfette, mit leckeren Früchten werden auf Verpackungskartons Emotionen erzeugt und letztlich sind es nur Aromen und durch teure Werbespots werden Verbraucher angetrieben auf die Verkaufstricks reinzufallen. Wir finden, wer damit wirbt sollte sein Werbeversprechen auch halten können. Unser Tipp: Genau die Deklarationen anschauen und dann entscheiden, was gut oder eher nicht gut ist.
Ist Eis ein Nahrungsmittel oder Genussmittel?
Wir finden beides. Denn trotz dem diese Frage sehr umstritten ist, hat Speiseeis wegen seiner vielen natürlichen Rohstoffe durchaus einen hohen Gesundheitswert – ganz zu schweigen von seinem hohem Genusswert.
Betrachtet man allerdings die Zusammensetzung von Milcheis, dann spricht diese, auf 100 Gramm Eis bezogen, eine deutliche Sprache, die durchschnittlichen Bestandteile setzen sich in etwas wie folgt zusammen:
- Wasser 62 g
- Proteine 6,7 g
- Fette 8,6 g
- Zucker 22,2 g
- Kalzium 160 mg
- Eisen 0,1 mg
- Natrium 100 mg
- Kalium 150 mg
- Phosphor 120 mg
Das bedeutet: Eis ist fast genauso reich an Kalzium und Kalium wie Vollmilch. Es kann zwar nicht höher bewertet werden als Milch, ist aber dennoch ein nicht zu unterschätzender Lieferant für diese beiden Stoffe.
Jedoch liefert Milcheis zusätzlich eine große Menge an bestem tierischem Milchprotein sowie tierischem Fett. Vom gesundheitlichen Aspekt aus gesehen ist Eis also durchaus ein wertvoller Bestandteil unserer Nahrung.